Aktuelle / Bevorstehende
Mittwoch, 10. September 2025
Bei diesem Treffen liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit weiterhin auf das Thema „Aggression“ und ihrer Quelle in der imaginären Dimension. Ausgangspunkt sind dabei folgende Beiträge:
– Gabrielle Gimpel: Das optische Schema und seine Auswirkungen auf das Subjekt.
– Bernhard Schwaiger und Martine Gardeux: Lacans Text „Aggressivität in der Psychoanalyse”.¹
– Arndt Himmelreich: Allouchs Aufsatz² zu Freuds jungen Homosexuellen.
Die Diskussion über die oben genannten Texte ergibt sich aus der Lektüre des Kapitels „Angriffslust” aus „Der Rede Wert” von Claus-Dieter Rath.³
Martine Gardeux
¹Jacques Lacan, Les Écrits, Éditions du Seuil, Paris 1966.
Jacques Lacan: Schriften I. Ausgewählt und herausgegeben von Norbert Haas. Übersetzt von Rodolphe Gasché, Norbert Haas, Peter Stehlin und Klaus Laermann unter Mitwirkung von Chantal Creusot. Walter-Verlag, Olten und Freiburg im Breisgau 1973.
²LaGib: https://lagib.de/aktuelles/ – dort das Dossier von mir am Ende der Einladung zu Morel am 9. November 2024 – sie kommt übrigens ja wieder am SA 18. Oktober 2025.
³Der Rede wert“ von Claus-Dieter Rath in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.
Mittwoch, 24. September 2025
Mittwoch, 8. Oktober 2025
Mittwoch, 22. Oktober 2025
Mittwoch, 5. November 2025
Mittwoch, 19. November 2025
Vorherige
Mittwoch, 2. Juli 2025
Dieser Termin muss leider entfallen.
Mittwoch, 4. Juni 2025
Wir werden das Gespräch über die Begriffe Aggression, Aggressivität, Angriff und Angriffslust fortsetzen und uns mit Lacans Text „Die Aggression in der Psychoanalyse”** befassen. Wir setzen die Lektüre von „Der Rede Wert”* auf Seite 89 fort und beginnen mit dem Text „Störung und Zerstörung” auf Seite 97.
Martine Gardeux
*„Der Rede wert“ von Claus-Dieter Rath in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.
** Jacques Lacan, Les Écrits, Éditions du Seuil, Paris 1966
++ Jacques Lacan: Schriften I. Ausgewählt und herausgegeben von Norbert Haas. Übersetzt von Rodolphe Gasché, Norbert Haas, Peter Stehlin und Klaus Laermann unter Mitwirkung von Chantal Creusot.
Walter-Verlag, Olten und Freiburg im Breisgau, 1973.
Mittwoch, 21. Mai 2025
Bei unserem nächsten Treffen der Arbeitsgruppe setzen wir die Lektüre des Kapitels „Aggressionslust“ aus dem Buch „Der Rede Wert“ von C.-D. Rath auf Seite 82 fort. Wir beginnen an der Stelle mit der Überschrift „Todestrieb“. Ich schlage außerdem vor, Lacans Text „L’agressivité en psychanalyse“** aus dem Jahr 1948 zu lesen. Er befindet sich auf Seite 101 in den Écrits und wurde beim letzten Mal von Eric Porath erwähnt.
Martine Gardeux
*„Der Rede wert“ von Claus-Dieter Rath in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.
** Jacques Lacan, Les Écrits, Éditions du Seuil, Paris, 1966.
++ Jacques Lacan: Schriften I. Ausgewählt und herausgegeben von Norbert Haas. Übersetzt von Rodolphe Gasché, Norbert Haas, Peter Stehlin und Klaus Laermann unter Mitwirkung von Chantal Creusot. Walter-Verlag, Olten und Freiburg im Breisgau, 1973.
Mittwoch, 7. Mai 2025
Am 9. April lasen wir das Kapitel über das Symptom in „Der Rede Wert“. Auch hier ermöglichten Claus-Dieter Raths einfallsreiches Schreiben, seine sprachlichen Einfälle und die großzügige Weitergabe seiner Referenzen eine lebhafte Diskussion, die von Freuds Vorlesungen über das Symptom bis zu Fragen nach dem Sinthom, wie es von Lacan dargestellt wird, reichte. Wir werden versuchen, dieses Thema zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzugreifen. Bis zu unserem nächsten Treffen am Mittwoch, den 7. Mai, schlage ich vor, dass wir das nächste Kapitel “Rubbeln. Die Haut – erogene Zone par excellence” individuell lesen. Wir setzen die gemeinsame Lektüre mit dem Kapitel „Angriffslust“ auf S. 81 fort.
Martine Gardeux
*„Der Rede wert“ in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.
Mittwoch, 9. April 2025
Bei unserem letzten Treffen löste der Vortrag von Gabrielle Gimpel über ihren Text „Das unbewusste Wissen arbeitet“ eine lebhafte Diskussion aus, die erst nach eineinhalb Stunden endete. Diesmal werden wir mit der Lektüre von Claus-Dieter Raths „Der Rede Wert“* auf Seite 44 fortfahren. Wir lesen auch das Kapitel über das Symptom auf den Seiten 55-63. Bitte beachten Sie die kleine Zeitänderung: Wir beginnen jetzt um 19.30 Uhr.
Martine Gardeux
*„Der Rede wert“ in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.
Mittwoch, 26. März 2025
Anhand eines von Gabrielle Gimpel vorgeschlagenen Textes, den sie uns kurz vorstellen wird, werden wir die Diskussion über den zentralen Punkt „Übertragung“ fortsetzen, über den Claus-Dieter Rath im zweiten Kapitel von „Der Rede Wert“ schreibt. Wir setzen dann die Lektüre desselben Textes auf Seite 44 fort.
Martine Gardeux
Im Moment befassen wir uns mit:
„Der Rede wert“ in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013, ab Seite 44.
Mittwoch, 5. März 2025
Beim letzten Treffen haben wir uns unter anderem mit der Warnung beschäftigt, die Übertragung nicht auf ein imaginäres Phänomen zu reduzieren, bei dem der andere pixelgenau wie ein Kinoleinwandbild projiziert wird. Die Übertragung ist seit Jahrzehnten einer der am meisten diskutierten und kommentierten Begriffe in der Psychoanalyse, insbesondere in ihrer symbolischen Dimension, um ihre komplexen und immer neuen Formen zu hinterfragen. Bevor wir mit der Lektüre fortfahren, werden wir einige Beiträge von Teilnehmenden zur Übertragung hören.
An dieser Stelle möchte ich das Ziel dieser Arbeitsgruppe näher erläutern: Sie soll nicht in die Organisation der Tagung im Dezember 2025 eingreifen. Wir wollen lediglich am Kongressthema arbeiten. Die Organisation der Tagung findet in einer Gruppe statt, die sich aus FLG, Kolleg und PsyBi Mitgliedern zusammensetzt.
Martine Gardeux
Im Moment befassen wir uns mit:
„Der Rede wert“ in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.
Mittwoch, 12. Februar 2025
Am Anfang des Buches „der Rede Wert“ geht es um die Technik der Psychoanalyse, die in dieser sehr einzigartigen Beziehung zum Sprechen besteht, die sich so sehr von der Beherrschung unterscheidet, in die uns die alltäglichen Reden versetzen: „Weniger ein Reden über als ein es sprechen lassen“.
Als Vorbereitung auf das nächste Treffen wird gebeten, das Buch von Anfang bis Seite 36 zu lesen. Nachdem wir uns über diese Passage ausgetauscht haben, fahren wir mit dem Lesen fort.
„Der Rede wert“ in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.
Mittwoch, 29. Januar 2025
Wir befinden uns in einem gleichen Abstand von einem Jahr zwischen dem Ableben von Claus-Dieter Rath und dem Kongress, den die drei Berliner Vereine* für Dezember 2025 zu Ehren des Mannes und seines Werks veranstalten werden. In dieser Arbeitsgruppe werden wir gemeinsam seine Veröffentlichungen lesen und diskutieren. Diese Arbeitsgruppe ist zunächst bis zum Kongress im Dezember 2025 als Vorbereitung auf diesen vorgesehen. Es wird anders und gleichzeitig möglicherweise eine Ergänzung zu dem Seminar sein, das Claus-Dieter Rath geplant hatte und dessen monatliche Treffen zum Thema „Sprachen der Gewalt und Praxis der Psychoanalyse“ von der FLG fortgeführt wurden.
Als erster Text wird vorgeschlagen: „Der Rede wert“ in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.
* die Freud-Lacan-Gesellschaft, die Psychoanalytische Bibliothek und das Psychoanalytische Kolleg