Arbeitsgruppe auf Grundlage der Texte von Claus-Dieter Rath und anderen Autoren

Programm

Aktuelle / Bevorstehende

Mittwoch, 14. Januar 2026

Wir werden die Fortsetzung und das Ende von „Der Rede Wert” von Claus-Dieter Rath lesen und uns nach und nach für neue Lektüren entscheiden.

Martine Gardeux

¹ Claus-Dieter Rath, Der Rede Wert, in Turia + Kant, Wien-Berlin 2013.

Mittwoch, 28. Januar 2026

Mittwoch, 11. Februar 2026

Mittwoch, 25. Februar 2026

Mittwoch, 11. März 2026

Mittwoch, 25. März 2026

Mittwoch, 8. April 2026

Mittwoch, 22. April 2026

Mittwoch, 6. Mai 2026

Mittwoch, 20. Mai 2026

Mittwoch, 3. Juni 2026

Mittwoch, 17. Juni 2026

Vorherige

Mittwoch, 19. November 2025

Bei diesem letzten Treffen vor dem Kongress werden wir den Text „Zur Fragilität der Bindungen. Zweifel an der Haltbarkeit des Worts“¹ diskutieren, den Claus-Dieter Rath für den letzten Kongress im Dezember 2023 verfasst hat.

Da dieser Text leicht zugänglich ist, werden wir auf seiner Grundlage eine Diskussion führen und keine Lektüre.

Wenn diese Gruppe wie geplant im Jahr 2026 wieder zusammenkommt, erhalten Sie spätestens im Januar die Ankündigung zur Fortsetzung unserer Arbeit. Dabei wird es um die weitere Lektüre des Textes  „Der Rede Wert“² und Überlegungen zu bestimmten Begriffen gehen, aber auch um eine neue Perspektive.

Martine Gardeux

¹ Claus-Dieter Rath Zur Fragilität der Bindungen. Zweifel an der Haltbarkeit des Worts. Kongress der FLG 1.-3. Dezember 2023 „Gehöre ich dazu?“ Gesellschaftliche und familiäre Bindungen heute
² Claus-Dieter Rath, Der Rede Wert, in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, Wien-Berlin 2013

Mittwoch, 5. November 2025

Unsere Lektüre endete mit dem für Freud wichtigen Begriff des „menschlichen Urteils“. Auf diesen möchte ich etwas näher eingehen, bevor wir den Faden des Textes „Der Rede Wert“¹ , im Kapitel „Die psychoanalytische Kur als Freud’sche ‚Kulturarbeit‘“ (S. 161) wieder aufnehmen.

Martine Gardeux

¹ Claus-Dieter Rath, Der Rede Wert, in Klinik der Psychoanalyse,
Turia + Kant, Wien-Berlin 2013.

Mittwoch, 22. Oktober 2025

Bei diesem neuen Treffen werden wir die Lektüre des Kapitels „Die psychoanalytische Kur als Freud’sche Kulturarbeit” aus „Der Rede Wert¹” auf Seite 161 fortsetzen.

Am 18. Oktober empfängt LaGiB in Berlin die Psychoanalytikerin Geneviève Morel. Vielleicht wird Arndt Himmelreich mit uns über den Text von Jean Allouch² zu Freuds jungen Homosexuellen³ sprechen, der bei dem Treffen am 18. Oktober zur Sprache kommen wird.

Martine Gardeux

¹  Claus-Dieter Rath, Der Rede Wert, in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, Wien-Berlin 2013;
²  Jean Allouch, Die Fehlbezeichnung „passage à l’acte”;
Siehe auch Geneviève Morel, Nächstes Treffen in Berlin: SA 18. Oktober 2025 https://lagib.de/veranstaltungen/;
³ Freud, Über die Psychogenese eines Falles von Homosexualität beim Weibe, Internationalen Zeitschrift für Psychoanalyse, Band VI, Heft 1, GW, Bd. XII.

Mittwoch, 8. Oktober 2025

Bei mehreren unserer letzten Treffen haben einige Teilnehmer*innen ausführliche und eingehend diskutierte Vorträge gehalten. Dieses Mal möchte ich anregen, dass wir die Lektüre von „Der Rede Wert” im Kapitel “Die psychoanalytische Kur als Freud’sche Kulturarbeit” auf Seite 157 wieder aufnehmen.“

Martine Gardeux

¹ Claus-Dieter Rath, Der Rede Wert, in Klinik der Psychoanalyse,
Turia + Kant, Wien-Berlin 2013.

Mittwoch, 24. September 2025

Wir werden die Diskussion, die sich an den Vortrag über Lacans Text “die Aggressivität in der Psychoanalyse¹” anschloss, an der Stelle wieder aufnehmen, an der wir sie unterbrochen haben: dort, wo Lacan den Begriff der Triade behandelt, auf Seite 133 der Schriften¹.

Auch die folgenden zwei Vorträge sind vorgesehen:
– Gabrielle Gimpel: Das optische Schema und seine Auswirkungen auf das Subjekt² aus Lacans Seminar über die Angst³.
– Arndt Himmelreich: Jean Allouchs Aufsatz⁴ zu Freuds jungen Homosexuellen⁵.

Die Diskussion über die oben genannten Texte ergibt sich aus der Lektüre des Kapitels „Angriffslust” aus „Der Rede Wert” von Claus-Dieter Rath⁶.

Martine Gardeux

¹ Jacques Lacan, Die Aggressivität in der Psychoanalyse in: Jacques Lacan: Schriften I. Aus dem Französischen von Hans-Dieter Gondek, Turia + Kant, Wien 2016 (Lacan, Écrits, Seuil, Paris 1966)
² Gabrielle Gimpel, Das optische Schema und seine Auswirkungen auf das Subjekt aus Lacans Seminar über die Angst
³ Jacques Lacan, Seminar X, die Angst (L’angoisse 1962, 1963), aus dem Französischen von Hans-Dieter Gondek, Turia+Kant, Wien-Berlin, 2010, 2011
⁴  Jean Allouch, Die Fehlbezeichnung „passage à l’acte”
Siehe auch Geneviève Morel, Nächstes Treffen in Berlin: SA 18. Oktober 2025 https://lagib.de/veranstaltungen/ 
⁵ Freud, Über die Psychogenese eines Falles von Homosexualität beim Weibe Internationalen Zeitschrift für Psychoanalyse, Band VI, Heft 1, GW, Bd. XII
⁶ Claus-Dieter Rath, Der Rede Wert, in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, Wien-Berlin 2013.

Mittwoch, 10. September 2025

Das Programm wird dieses Mal dasselbe sein wie für das ursprünglich geplante Treffen im Juli, das abgesagt werden musste. Es ist auf zwei Termine aufgeteilt: die Begegnung am 10. und die am 24. September.

Bei diesem Treffen liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit weiterhin auf das Thema „Aggression“ und ihrer Quelle in der imaginären Dimension. Ausgangspunkt sind dabei folgende Beiträge:
– Gabrielle Gimpel: Das optische Schema und seine Auswirkungen auf das Subjekt.
– Bernhard Schwaiger und Martine Gardeux: Lacans Text „Aggressivität in der Psychoanalyse”.¹
– Arndt Himmelreich: Allouchs Aufsatz² zu Freuds jungen Homosexuellen.

Die Diskussion über die oben genannten Texte ergibt sich aus der Lektüre des Kapitels „Angriffslust” aus „Der Rede Wert” von Claus-Dieter Rath.³

Martine Gardeux

 

¹Jacques Lacan, Les Écrits, Éditions du Seuil, Paris 1966
Jacques Lacan: Schriften I. Aus dem Französischen  von Hans-Dieter Gondek, Turia + Kant,  Wien 2016
²LaGib: https://lagib.de/aktuelles/ – Siehe Geneviève Morel am 9. November 2024
Nächstes Treffen in Berlin: SA 18. Oktober 2025
³Der Rede wert“ von Claus-Dieter Rath in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.

Mittwoch, 2. Juli 2025

Dieser Termin muss leider entfallen.

Mittwoch, 4. Juni 2025

Wir werden das Gespräch über die Begriffe Aggression, Aggressivität, Angriff und Angriffslust fortsetzen und uns mit Lacans Text „Die Aggression in der Psychoanalyse”** befassen. Wir setzen die Lektüre von „Der Rede Wert”* auf Seite 89 fort und beginnen mit dem Text „Störung und Zerstörung” auf Seite 97.

Martine Gardeux

*„Der Rede wert“ von Claus-Dieter Rath in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.
** Jacques Lacan, Les Écrits, Éditions du Seuil, Paris 1966
++ Jacques Lacan: Schriften I. Ausgewählt und herausgegeben von Norbert Haas. Übersetzt von Rodolphe Gasché, Norbert Haas, Peter Stehlin und Klaus Laermann unter Mitwirkung von Chantal Creusot.
Walter-Verlag, Olten und Freiburg im Breisgau, 1973.

Mittwoch, 21. Mai 2025

Bei unserem nächsten Treffen der Arbeitsgruppe setzen wir die Lektüre des Kapitels „Aggressionslust“ aus dem Buch „Der Rede Wert“ von C.-D. Rath auf Seite 82 fort. Wir beginnen an der Stelle mit der Überschrift „Todestrieb“. Ich schlage außerdem vor, Lacans Text „L’agressivité en psychanalyse“** aus dem Jahr 1948 zu lesen. Er befindet sich auf Seite 101 in den Écrits und wurde beim letzten Mal von Eric Porath erwähnt.

Martine Gardeux

*„Der Rede wert“ von Claus-Dieter Rath in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.
** Jacques Lacan, Les Écrits, Éditions du Seuil, Paris, 1966.
++ Jacques Lacan: Schriften I. Ausgewählt und herausgegeben von Norbert Haas. Übersetzt von Rodolphe Gasché, Norbert Haas, Peter Stehlin und Klaus Laermann unter Mitwirkung von Chantal Creusot. Walter-Verlag, Olten und Freiburg im Breisgau, 1973.

Mittwoch, 7. Mai 2025

Am 9. April lasen wir das Kapitel über das Symptom in „Der Rede Wert“. Auch hier ermöglichten Claus-Dieter Raths einfallsreiches Schreiben, seine sprachlichen Einfälle und die großzügige Weitergabe seiner Referenzen eine lebhafte Diskussion, die von Freuds Vorlesungen über das Symptom bis zu Fragen nach dem Sinthom, wie es von Lacan dargestellt wird, reichte. Wir werden versuchen, dieses Thema zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzugreifen. Bis zu unserem nächsten Treffen am Mittwoch, den 7. Mai, schlage ich vor, dass wir das nächste Kapitel “Rubbeln. Die Haut – erogene Zone par excellence” individuell lesen. Wir setzen die gemeinsame Lektüre mit dem Kapitel „Angriffslust“ auf S. 81 fort.

Martine Gardeux

*„Der Rede wert“ in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.

Mittwoch, 9. April 2025

Bei unserem letzten Treffen löste der Vortrag von Gabrielle Gimpel über ihren Text „Das unbewusste Wissen arbeitet“ eine lebhafte Diskussion aus, die erst nach eineinhalb Stunden endete. Diesmal werden wir mit der Lektüre von Claus-Dieter Raths „Der Rede Wert“* auf Seite 44 fortfahren. Wir lesen auch das Kapitel über das Symptom auf den Seiten 55-63. Bitte beachten Sie die kleine Zeitänderung: Wir beginnen jetzt um 19.30 Uhr.

Martine Gardeux

*„Der Rede wert“ in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.

Mittwoch, 26. März 2025

Anhand eines von Gabrielle Gimpel vorgeschlagenen Textes, den sie uns kurz vorstellen wird, werden wir die Diskussion über den zentralen Punkt „Übertragung“ fortsetzen, über den Claus-Dieter Rath im zweiten Kapitel von „Der Rede Wert“ schreibt.  Wir setzen dann die Lektüre desselben Textes auf Seite 44 fort.

Martine Gardeux

Im Moment befassen wir uns mit:
„Der Rede wert“ in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013, ab Seite 44.

Mittwoch, 5. März 2025

Beim letzten Treffen haben wir uns unter anderem mit der Warnung beschäftigt, die Übertragung nicht auf ein imaginäres Phänomen zu reduzieren, bei dem der andere pixelgenau wie ein Kinoleinwandbild projiziert wird. Die Übertragung ist seit Jahrzehnten einer der am meisten diskutierten und kommentierten Begriffe in der Psychoanalyse, insbesondere in ihrer symbolischen Dimension, um ihre komplexen und immer neuen Formen zu hinterfragen. Bevor wir mit der Lektüre fortfahren, werden wir einige Beiträge von Teilnehmenden zur Übertragung hören.

An dieser Stelle möchte ich das Ziel dieser Arbeitsgruppe näher erläutern: Sie soll nicht in die Organisation der Tagung im Dezember 2025 eingreifen. Wir wollen lediglich am Kongressthema arbeiten. Die Organisation der Tagung findet in einer Gruppe statt, die sich aus FLG, Kolleg und PsyBi Mitgliedern zusammensetzt.

Martine Gardeux

Im Moment befassen wir uns mit:
„Der Rede wert“ in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.

Mittwoch, 12. Februar 2025

Am Anfang des Buches „der Rede Wert“ geht es um die Technik der Psychoanalyse, die in dieser sehr einzigartigen Beziehung zum Sprechen besteht, die sich so sehr von der Beherrschung unterscheidet, in die uns die alltäglichen Reden versetzen: „Weniger ein Reden über als ein es sprechen lassen“.

Als Vorbereitung auf das nächste Treffen wird gebeten, das Buch von Anfang bis Seite 36 zu lesen. Nachdem wir uns über diese Passage ausgetauscht haben, fahren wir mit dem Lesen fort.

„Der Rede wert“ in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.

Mittwoch, 29. Januar 2025

Wir befinden uns in einem gleichen Abstand von einem Jahr zwischen dem Ableben von Claus-Dieter Rath und dem Kongress, den die drei Berliner Vereine* für Dezember 2025 zu Ehren des Mannes und seines Werks veranstalten werden. In dieser Arbeitsgruppe werden wir gemeinsam seine Veröffentlichungen lesen und diskutieren. Diese Arbeitsgruppe ist zunächst bis zum Kongress im Dezember 2025 als Vorbereitung auf diesen vorgesehen. Es wird anders und gleichzeitig möglicherweise eine Ergänzung zu dem Seminar sein, das Claus-Dieter Rath geplant hatte und dessen monatliche Treffen zum Thema „Sprachen der Gewalt und Praxis der Psychoanalyse“ von der FLG fortgeführt wurden.

Als erster Text wird vorgeschlagen: „Der Rede wert“ in Klinik der Psychoanalyse, Turia + Kant, 2013.

* die Freud-Lacan-Gesellschaft, die Psychoanalytische Bibliothek und das Psychoanalytische Kolleg

Organisation

Martine Gardeux

Wann

Mittwochs, 19:30-21:00 Uhr (die genauen Termine stehen im Programm)

Ort

Online via Zoom

Unkostenbeitrag

10€ pro Sitzung (5€ ermäßigt)

Bitte überweisen Sie den Unkostenbeitrag auf das Konto der FLG:
IBAN: DE67 1004 0000 0572 7128 00
BIC: COBADEFFXXX (Commerzbank Berlin)

Anmeldung

Bitte melden Sie sich hier zum nächsten angekündigten Seminartermin an.

Anmeldeschluss: 12 Uhr am Tag der Veranstaltung.

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