Organisationskomitee: Bernhard Schwaiger, Martine Gardeux
Die ersten drei Termine: Sa. 11.01.25 | Sa. 15.02.25 | Sa. 15.03.25, jeweils 14:30-16:30 Uhr
Nach unserem Treffen am 12. Oktober mit dem französischen Team des „Eigenen des Falles / Trait du Cas“, das einmal mehr nicht ohne Effekte geblieben ist, hoffen wir auf Ihr Interesse, um das klinisch-psychoanalytische Seminar einmal im Monat fortzusetzen.
Das erste Treffen am Sa. 11.01.24 wird ganz online stattfinden können, denn wir werden Texte lesen und besprechen, und gemeinsam über die Form der Seminarfortsetzung diskutieren.
Worum handelt es sich?
Lacan hat immer darauf geachtet, auf welche Art und Weise die klinische Erfahrung weitervermittelt werden konnte. Er wollte herausfinden, was eine Veränderung in der subjektiven Position der in einer Kur Beteiligten ermöglicht hatte. „Le Trait du Cas“ („Das Eigene des Falles“) ist eine Formulierung Lacans. Der „Fall“ ist hier weder der Patient noch der Analytiker, sondern eine Fiktion. Claude Dumézil hat sich diese Perspektive angeeignet und mit Bernard Brémond und anderen Kollegen, ein Arbeitsverfahren entwickelt, das Psychoanalytiker zusammenkommen lässt, um jeweils ein Element oder Fragment ihrer Praxis vorzutragen.
Weiterführende Texte zu dem Arbeitsverfahren „das Eigene des Falles“:
- deutsch-französischer Text, der von Dolores Frau-Frérot anlässlich der ersten Tagung im Jahr 2022 verfasst und von Claus-Dieter Rath übersetzt wurde: PDF
- weiterführende Texte (auf Französisch) zu diesem Thema auf der Webseite: letraitducas.fr
Anmeldung: Daria Lebedeva, kontakt@freud-lacan-berlin.de
Teilnahmegebühr: 10/5€ pro Treffen.