Seit Freud ist die überwiegende Mehrzahl der von Psychoanalytikern behandelten Kunstwerke vormodern oder gemäßigt modern, meist gehören sie dem klassischen Bildungskanon an. Zur zeitgenössischen Kunst gibt es fast keine psychoanalytischen Besprechungen. Hat die Psychoanalyse dazu wirklich nichts zu sagen? Vielleicht hat dann die zeitgenössische Kunst der Psychoanalyse einiges zu sagen!?
Wir laden Psychologen, Kunst-, Kultur-, und Geisteswissenschaftler, Kunst- und Kulturschaffende, Galeristen und Ausstellungsmacher, Studenten und natürlich alle Interessenten ein, zu einem interdisziplinären Austausch.
Folgende Termine sind für die nächste Zeit vorgesehen:
- Do. 26.3 19h! (Achtung Terminänderung) – Kants Ästhetik des Erhabenen als Ausgangpunkt für einen psychoanalytischen Zugang zum Einbruch des Traumatischen in der Kunst
- Sa. 18.4 17h – Das Traumatische im Werk des Malers Prof. Karl Marx – Bilder aus dem Abgrund unserer Kultur
- Do. 14.5 19h – Die Novelle `die Arbeit des Steins´von Hansik Gebert und der Raum der Gleichzeitigkeit aller Vorstellungen (Veranstaltung im Kontext einer Lesung im Buchhändlerkeller Berlin am 15.5 )
- Do. 11.6 19h – „Gaettano oder die Phantasie der Lösbarkeit“ Ein Roman von Hansik Gebert gelesen mit dem Konzept des Spiegelstadiums bei Lacan
in Planung: Eduard Hanslicks Theorie des musikalisch Schönen als Entwurf für eine moderne Ästhetik des Materials und des Abstrakten
Für freuen uns über weitere Themenvorschläge unter:
ak@kunst-und-psychoanalyse.de